Samstag, 24. Februar 2024

Es ist eine ewige Streitfrage unter den Tennisfans, wer denn nun der erfolgreichste, der herausragendste, der beste unter all den Tennisspielern ist. Immer wieder hört man die gleichen Namen, McEnroe, Sampras, Federer, Bjorg. Doch wer nun der wirklich Beste unter all den Spielern war, lässt sich schwer ermittlen. Herrentennis hat eine lange Tradition – so wird bereits seit 1877 das Grand Slam-Turnier in Wimbledon ausgetragen. Das folgende Ranking stützt sich allerdings vor allem auf die messbaren Erfolge: Wer war am längsten an der Spitze der Weltrangliste? Wer hat die meisten Grand Slam-Turniersiege vorzuweisen? Wer stach am meisten aus dem Feld und dominierte die Konkurrenz? Kurzum, wer war der beste Tennisspieler aller Zeiten?

Die Erfolgreichsten Profi Tennisspieler

1 Roger Federer

Auch wenn so manche Roger Federers Leistungen aufgrund fehlender ebenbürtiger Herausforderer in seinen erfolgreichsten Jahren gern schmälern, ist am Schweizer Ausnahmespieler kein Vorbeikommen: 16 Grand Slam-Erfolge (und damit mehr als jeder Spieler zuvor), 285 Wochen an der Weltspitze und seine unnachahmliche Spieleleganz sprechen für sich. Auch schaffte der Schweizer mit seinem Sieg bei den French Open 2009 das langgehegte Ziel, alle vier Majors mindestens einmal gewonnen zu haben – ein Erfolg, den der große Pete nicht vorweisen kann. Die Liste seiner Rekorde ist lang: Neben den meisten Siegen kann er mit 23 Grand Slam-Finalteilnahmen auch dort alle anderen Gegner in die Schranken weisen, zudem gewann er fünfmal den Masters Cup und war die längste Zeit ohne Unterbrechung an der Spitze der Weltrangliste. Die Dominanz von Federer ist seit der Wachablösung von Nadal und momentan Djokovic nicht mehr vorhanden, trotzdem ist er noch lange nicht abzuschreiben. Spannende und unglaublich enge Fünfsatzmatches, wie im Halbfinale der US Open 2011, als Federer zwei Matchbälle gegen den Weltranglistenersten Djokovic vergab, bezeugen, dass der Schweizer immer noch in der Lage ist, die jungen Wilden zu besiegen. Der erfolgreichste Spieler der ATP-Geschichte ist in jedem Fall, was Zahlen angeht, absoluter Rekordhalter und der beste Tennisspieler aller Zeiten. Und auch durch seine stets höfliche Art und die angenehme Zurückhaltung seiner Person bei der großen Masse der Tennis-Fans unbestritten die Nummer Eins.

2 Pete Sampras

Eigentlich gehört er auch irgendwie auf Platz 1, für viele Experten ist Pete Sampras sogar noch mehr als Federer der beste Spieler aller Zeiten, da er zum einen eine Woche länger an der Spitze der Weltrangliste stand, zum anderen aber vor allem deswegen, weil er in einem sehr stark besetzten Konkurrenzfeld das Herrentennis Mitte der 90er dominierte. Er war der herausragende unter so vielen starken Spielern, musste sich unter anderem gegen John McEnroe, Andre Agassi und Boris Becker durchsetzen. 286 Wochen stand er insgesamt an der ATP-Spitze, sagenhafte 14 Grand Slam-Turniersiege konnte er für sich verbuchen. Das Powertennis des US-Amerikaners griechischer Herkunft war legendär, seine starken Aufschläge brachten ihm den Spitznamen “Pistol Pete” ein.

3 Björn Borg

Mit 11 gewonnenen Einzelsiegen bei Grand Slam-Turnieren darf sich der Schwede Björn Borg ebenfalls ganz weit vorne einreihen. Ende der 70er Jahre begann die fantastische Siegesserie, in dessen Folge er Wimbledon fünfmal hintereinander gewinnen konnte. Vor allen Dingen seine Rückhand war gefürchtet, da der kraftvoll spielende Björg diese mit viel Spin, sehr verdeckt und dadurch für die Gegner spät erkennbar spielte. Er war über Jahre hinweg großer Konkurrent von Connors, sein “Wohnzimmer” und Abo-Turniere neben Wimbledon waren die French Open, die er insgesamt sechsmal gewinnen konnte.

4 Jimmy Connors

Er ist der beste Tennisspieler aller Zeiten, wenn man der mathematischen Formel einer US-Studie glaubt. Ein Mathematiker aus Illinois wertete alle Spiele seit 1968 aus, und ermittelten anhand der Zahl der Siege gegen hochklassige Gegner ein Ranking. Jimmy Connors schlägt dort mit einem gewaltigen Vorsprung vor allen anderen. Auch ohne diese Grundlage muss er zu den ganz Großen gezählt werden: Er kann 8 Grand Slam-Siege insgesamt verbuchen, bis auf die von Borg gebuchten French Open konnte er alle gewinnen. Auf dem vierten Platz ist er nicht nur in unserem Ranking, sondern auch in der ewigen Bestenliste der Weltrangliste (hinter Sampras, Federer und unserem Platz 5).

5 Ivan Lendl

Ganze 19 Finalteilnahmen bei Grand Slam-Turnieren, und damit so viele wie kein Spieler außer Roger Federer, kann der in Tschechien geborene Ivan Lendl aufweisen. Achtmal ging er dabei als Sieger vom Platz, lediglich Wimbledon konnte er niemals gewinnen. Mit 1071 Profisiegen in seiner gesamten Karriere liegt er auch hier ganz weit vorne, lediglich Connors kann ihn in diesem Ranking schlagen. Seine erfolgreichsten Jahre als Profispieler waren Mitte der 80er Jahre, 1996 beendete Lendl seine Karriere endgültig. Doch er blieb dem Tennissport treu, so war er unter anderem bis 2008 als Berater von Andy Roddick tätig.

6 Rafael Nadal

Er galt lange Zeit als einziger großer Herausforderer von Roger Federer, der jedoch außer auf Sand, wo sein hartes und kraftvolles Grundlinientennis beinahe unschlagbar ist, bezwingbar ist. Doch er zeigte den Kritikern spätestens ab dem Jahr 2008, dass sie sich geirrt hatten und er mehr ist, als der muskelbeladene Sandplatzkönig. Mit seinen mittlerweile 10 Grand Slam-Titeln (auch Nadal ist einer der wenigen Spieler, die alle vier Grand Slams gewinnen konnten), seinem Erfolg bei den Olypmischen Spielen in Peking und seinen insgesamt 102 Wochen als Nummer 1, ist er aufzunehmen in die Liste der besten Tennisspieler aller Zeiten. Und mit dem Einzug ins US-Open Finale 2011, welches damit zum erhofften Traumfinale zwischen der Nummer Eins und Zwei der Welt wurde, kommt vielleicht schon bald noch ein Titel hinzu.

7 John McEnroe

Er war Anfang der 80er Jahre die dominierende Spielerfigur im Herrentennis: Der Amerikaner John McEnroe konnte im Laufe seiner Karriere sieben Grand Slam-Titel für sich verbuchen, und stand 170 Wochen lang an der Spitze der Weltrangliste. Sein größter Konkurrent war über Jahre hinweg Björn Borg, über dessen Rücktritt vom Tennis sagte McEnroe die wohl wahren Worte: “Wenn du deinen größten Gegner verlierst, verlierst du auch einen Teil deiner selbst.” McEnroe war für seine unglaublichen Wutausbrüche auf dem Court bekannt, unter anderem war er bei Balljungen und Schiedsrichtern gefürchtet. Seine cholerische Seite wurde vor allem durch seine “You cannot be serious”-Schreie bekannt:

8 Rod Laver

Noch vor dem Beginn der ATP-Weltrangliste war es der Australier Rod Laver (nach dem der heutige Center Court bei den Australien Open benannt ist), der sich mit 11 Einzelsiegen bei Grand Slams in die ewige Bestenliste eintrug. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass er einer der wenigen Ausnahmespieler ist, denen es gelang, alle vier Majors innerhalb eines Jahres zu gewinnen – und somit den wirklichen “Grand Slam”, wie dieses Ergebnis genannt wird, erreichte. Er ist zudem der einzige Spieler, der dieses Kunststück wiederholen konnte (1969) und steht somit völlig zurecht auf Platz 8.

9Andre Agassi

Neben seinen ebenfalls acht gewonnen Grand Slam-Siegen zählt Agassi zu den wenigen (insgesamt gibt es sieben) Spielern, die alle vier Turniere der Grand Slam-Serie mindestens einmal gewinnen konnten. Zu Beginn seiner Profikarriere sorgte der Amerikaner vor allem durch schrill-bunte Kleidung, lange Haare und unkonventionelles Verhalten für ein Image als Rebell des traditionellen Tennissports. 1992 gelang Agassi der endgültige Durchbruch, er stand in seiner Profikarriere insgesamt 101 Wochen an der Spitze der Weltrangliste. In seiner Krisenzeit Ende der 90er Jahre nahm er, wie er kürzlich in seiner Biographie verriet, Drogen, schaffte jedoch den Absprung und krönte seine Karriere mit einem furiosen Comeback im Jahre 1999. Heute ist der ehemalige Profi mit der erfolgreichsten Spielerin bei den Damen, der Deutschen Steffi Graf, verheiratet.

10 Roy Emerson

Mit insgesamt 12 Grand Slam-Titeln, und damit mehr als so manch anderer vor ihm im Ranking, rundet der Australier Roy Emerson die Top 10 der erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten ab. Er konnte ebenfalls alle vier Majors gewinnen, und zwar sowohl in der Einzel- wie auch in der Doppelkonkurrenz. Von 1964 bis 1965 war er Führender der Weltrangliste, seine Karriere beendete er im Jahre 1977. Fünf Jahre später wurde er in die Tennis Hall of Fame aufgenommen.
Tipps und Hinweise

Da eine Top10 sich wohl oder übel auf zehn Spieler beschränken muss, es aber so viele mehr gibt, die wahrscheinlich auch noch namentlich erwähnt werden sollten, hier noch einige kleine Ergänzungen, von Ausnahme-Spielern: Der Brite Fred Perry war nicht nur legendärer Wimbledon-Sieger, sondern ist auch noch bis heute vor allem für seine modeschöpferischen Talente bekannt. Die nach ihm benannte Marke ist weltweit berühmt. Auch der Deutsche Boris Becker, sollte nicht ganz vergessen werden, immerhin ist er bis heute der jüngste Spieler, der Wimbledon jemals gewinnen konnte. Der Australier Lleyton Hewitt konnte lange Zeit die Weltrangliste beherrschen, auch wenn dies in einer Zeit des Herrentennis war, die als die nicht allerstärkste Phase galt. Zum Schluss sollte auch noch der Schwede Stefan Edberg genannt werden, der immerhin sechs Grand Slam-Turniere für sich entscheiden konnte.
Und auch wenn er noch nicht in der ewigen Bestenliste ist. Der Serbe Novak Djokovic, der momentan Weltranglistenerster und Titelverteidiger der Australien Open und von Wimbledon ist, sollte hier genannt werden. Noch steht der Serbe am Anfang, jedoch hatten viele ihm nicht den Sprung an die Spitze zugetraut, zu stark schienen Nadal und Federer. Seit dieser Saison ist jedoch klar, dass er das Zeug hat, auch diese beiden in Zaum zu halten. Und in einigen Jahren vielleicht schon so manche ewige Bestenliste mit neuen Rekorden anzuführen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Tennis wird immer schneller. Bleiben Sie am Ball


Tennis ist ein sehr schneller Sport. Je nach Spielstärke wählt der Spieler einen anderen Schlägertyp aus. Durch die Jahrelange Erfahrung im produzieren von Rackets und die Forschung nach neuen leichteren Materialien wird das maximale an Power gewonnen. Trotzdem werden die Tennisschläger immer leicht. Das neue Material ist nicht nur leicht sondern auch Widerstandsfähiger. Eine weitere Eigenschaft ist, dass der Schläger durch die Integration der neuen innovativen  Technologien auch noch steifer wird. Bei Turnierspielern ist das Gewicht oft entscheiden. Bei einigen neuen Modellen wurde eine Verbesserung der Kontrolle und Präzision erzieht. Natürlich wurden alte bewährte Technologien bei den neuen Tennisschlägermodellen bei behalten. Viele Spieler denken, dass nur sehr schwere Tennisschläger die gewünschte Power erzeugen. Komfortschläger sind so konzipiert, dass der Spieler durch wenig Kraft mehr Power bekommt. Der große Tennisschlägerkopf (Oversize Rackets)  ist sehr komfortabel bei treffen des Tennisballs. Die Komfortschläger sind Fehlerverzeihender bei technisch unsauberem schlagen des Balls.Die passenden Tennisausrüstung finden Sie im Tennisversand, schnelle Lieferung und günstige Preise.

Tennisschläger günstig im Tennisversand kaufen

Der Tennisschläger ist mit das wichtigste für den Spieler. Diese sollte zu der individuellen Spielstärke passen sein. Auch die Wahl der richtigen Tennissaite ist extrem wichtig. Es gibt eine enorme Auswahl und viele Angebote an Tennisschlägern. Günstige Preise und Testschläger finden Sie im Tennisversand.

Tennisschläger - in der Übersicht

Die Tennisschläger von heute sind wesendlich leicht als die aus früheren Zeiten. Tennis wird immer schneller. Die neuen Materialien sind erheblich leicht und zugleich Widerstandsfähiger. Dies hat zufolge, dass die Tennisschläger leichter und robuster werden. Auch die Powererzeugung beim schlagen des Tennisballs ist trotz geringerem Gewicht gleich geblieben oder diese hat sich sogar noch verbessert. Die Schläger sind zum Teil durch das Material und die Technologie steifer, das Handlich ist aber ähnlich bzw. besser. Durch die neuen Tennisschläger kann der Spieler bis zu 25% präzisere schläge durchführen. Die Vibrationen werden erheblich minimiert, durch die Technologien welche im Material mit verarbeitet werden. Mehr Informationen zum Material finden Sie im Tennisblog.

Jeder Tennishersteller verwendet andere Materialien, Technologien und Produktionsverfahren. Wilson nennt das Material BLX, Babolat GT, Head Youtek IG, Dunlop Biomimetic und Prince EXO3. Wilson Tennisschläger, Babolat Tennisschläger, Head Tennisschläger und Dunlop Tennisschläger im Überblick.

Jeder Spieler der die neuen Tennisschläger testen will, kann sich gerne melden. Die Tennisshops bieten die neuen Tennisschläger auf Anfrage als Tester an. Die Leihgebühr pro Schläger ist unterschiedlich. Der Versand ist bei einigen Shops zeitweise innerhalb Deutschland ohne Mindestbestellwert kostenfrei. Die Leihgebühr wird in der Regel beim Kauf des Schlägers für diesen angerechnet.
Dieser Tage gehört Tennis zu den bekanntesten und beliebten Sportarten in aller Welt. Insbesondere in europäischen Gebieten schaut Das Tennisspiel auf eine Tradition über mehrere Jahrhunderte zurück. Bereits vor über vier Jahrhunderten wurde der erste Vorläufer des gegenwärtigen Sports in Klöstern in Frankreich und England betrieben. Doch wurde damals noch mit weit anderem Spielmaterial und anderen Regeln als in diesen Tagen gespielt. Erst ca. 1860 wurde der Sport, so wie er dieser Tage gespielt wird, offiziell erfunden, auch der Name entstammt jener Zeit.

Zwar hat sich an den Regeln seitdem nur geringfügig etwas verändert, das Equipment wie Schläger, Tennisbälle und alles weitere Equipment hat sich im Wandel der Vergangenheit aber stark gewandelt. Die Tennisschläger sind hierbei mit dem Part, der sich am deutlichsten verändert hat. Heutige Schläger sind aus hohen Technologischen-Stoffen wie Carbon, Titan oder speziellen Kunstfasern produziert. Zu Beginn des Tennis waren Schläger in der Regel aus Holz gefertigt - Auch Materialien wie Stahl oder Aluminium wurden erst Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts verarbeitet. Auch das Aussehen der Tennisschläger hat sich im Wandel der Jahrzehnte ein paar Mal geändert: Gegenwärtige Schläger sind deutlich ovaler, länger und auch größer als sie es in früheren Zeiten waren.
 
Stetig mehr Firmen fokussieren sich auf Tennisequipment

Zu Beginn des Tennissports waren Schläger, Bälle und sonstige Ausrüstung im Regelfall handgefertigt und Unikate. Das veränderte sich mit dem Aufstieg des Tennis vom Spiel für die Reichen und Blaublütigen zum Sport der Massen. Es entstanden immer mehr Firmen und Marken, die sich ausschließlich auf die Herstellung und Fortentwicklung von Tennissportausrüstung fokussierten. Die Unternehmen beschränkten sich schnell nicht nur auf die Produktion von Schlägern und Tennisbällen, sondern entwickelten immer innovative Tennisartikelprodukte, wie beispielsweise Tennistaschen oder speziell entworfene Mode für den Tennisplatz.
Tennissaiten werden gegenwärtig wie früher in der Regel aus Naturdarm angefertigt.
Im Unterschied zu Schlägern und Bällen bilden die Tennissaiten eher eine Ausnahme: Bei ihnen ist die Entwicklung viel weniger deutlich, auch heutzutage sind die meisten Saiten noch aus dem selben Material wie in der Vergangenheit gefertigt. Zwar gibt es mittlerweile auch viele Tennissaiten aus Kunststoff, fast alle Tennisprofis vertrauen nichtsdestotrotz noch immer auf Natursaiten aus echtem Darm. Die Elastizität dieser Tennissaiten konnte bisher noch kein Hersteller mit Kunststoff- oder sonstigen synthetischen Materialien erzeugen. Tennissaiten wurden einst noch mit der Hand gespannt.

Es hat sich am Stoff der Tennissaiten demnach relativ wenig verändert, die Technik der Bespannung wurde jedoch im Laufe der Jahre beträchtlich gewandelt. In diesen Tagen sind Tennissaiten in einer gitterartigen Ordnung gespannt, einst waren die Saiten schräg zum Schaft des Tennisschlägers gespannt. Besaitungsmaschinen oder sonstige Hilfsgeräte zum regelmäßigen Spannen der Saiten des Tennisschlägers gab es damals noch nicht. Die Saiten mussten folglich komplett mit der Hand gespannt werden.
An einem aktuellen Tennisball erinnert kaum etwas an die konventionelle Fertigungsweise.
Gerade Tennisbälle haben eine extreme Fortentwicklung im Laufe der Jahre hinter sich. Moderne Tennisbälle sind aus zwei dünnen Gummihälften, die aufeinander geklebt werden und dann mit Pressluft gefüllt werden, angefertigt. Vollkommen anders sahen die ersten Bälle aus: Früher waren die Tennisbälle mit Wolle, Haaren oder vergleichbaren Materialien befüllt und mit einer Hülle aus Leder ummantelt. Auch Sand, Erde oder gar Metallspäne wurden zum Teil in die Tennisbälle gefüllt - nicht selten wurden die Bälle so zu riskanten Geschossen, die oft auch zu ernstlichen Blessuren führten.